Der Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ ist mit ca. 800.000 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern pro Jahr der weltgrößte Schulsportwettbewerb. “Jugend trainiert“ bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln, vermittelt dabei positive Werte wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude und motiviert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im besten Fall zu lebenslangem Sporttreiben. „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ hat außerdem das Ziel, Talente zu entdecken, und dient als Sprungbrett vom Schulsport zu Training und Wettkampf im Sportverein und -verband.
Es gibt verschiedene Wettkampfklassen, insbesondere die WK III für die Jahrgänge bis 2008, in der in diesem Schuljahr für das CLG zunächst eine gemischte Mannschaft antrat und beim Finale des Regierungspräsidiums Tübingen die Konkurrenz in der Besetzung Matilda Schick, Vera Mayr, Lena Reichert, Ann-Kathrin Schmucker, Joel Schlosser, Leo Knoll, Julian Maier, Jakob Knoll, Max Glesner und Matthias Warken hinter sich ließ.
Gemischte Mannschaften sind beim Landesfinale nicht zugelassen, doch unser Team bekam wegen der starken Leistung auf RP-Ebene die Möglichkeit, mit einer reinen Jungenmannschaft beim Landesfinale weiter zu kommen. Es gelang, die Lücken, die die teilweise wettkampferfahrenen Mädchen, zu denen noch Salome Beck zu zählen ist (sie fiel kurzfristig wegen einer Verletzung aus), zu schließen und eine Rumpf-Mannschaft für das Landesfinale zu melden. Zwei Absagen wegen Krankheit unmittelbar vor dem Wettkampf zwangen uns, außer Konkurrenz, da mit einem Schwimmer zu wenig, anzutreten.
Joel, Leo, Julian, Max, Matthias sowie neu Noah Knoll und Benedikt Kaiser schlugen sich mit mehreren persönlichen Bestleistungen mehr als achtbar mit Gegnern, die zum Teil zur absoluten deutschen Spitze gehören – „… da hinten ist der beste deutsche 2008er. Schwimmt die 1500m in 15:40 …“ – Weltklasse für dieses Alter.
Die Ziele von Jugend trainiert für Olympia – bereits im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln, positive Werte wie Fairness, Teamgeist und Einsatzfreude vermitteln – haben unsere Schwimmerinnen und Schwimmer definitiv erreicht.