Die Suche nach den gestohlenen Kostbarkeiten aus dem „Grünen Gewölbe“ Dresdens gestaltete sich nicht einfach für die Studienfahrer des CLG und war letztlich leider erfolglos…doch unsere Ermittler aus der KS2 waren auf ihrer Studienfahrt wirklich jeder Spur nachgegangen: Aus ihrer operativen Zentrale „Mondpalast“ heraus untersuchten Sie eingehend den Tatort im „Grünen Gewölbe, fuhren die Elbe mit einem Dampfschiff der „Sächsischen Weißen Flotte“ ab, studierten ausführlich das Privatleben August des Starken sowie der Constantia von Cosel und flanierten öfter betont unauffällig im Zwinger umher. Einige kunstbeflissene Aktivisten nahmen sogar die „Sixtinische Madonna“ näher in Augenschein und inspizierten die Krypta der Frauenkirche. Während das Schlendern über den Herbstmarkt zu den weitgehend unbemerkten Aktivitäten gehörte, war der Besuch der Semperoper schon rein äußerlich eine eher auffällige Operation des Laupheimer Einsatzkommandos. Als selbst eine umfassende Spurensuche in Bautzen und in den Klüften des Elbsandsteingebirges erfolglos abgebrochen werden musste, konzentrierte man sich auf gemeinsame abschließende Lagebesprechungen in der Zentrale in der Dresdner Neustadt. Ohne kostbare historische Geschmeide aber um viele Erfahrungen reicher traten die Studienfahrer schließlich die Reise vom sächsischen zurück in den oberschwäbischen Barock an.