CLG-Firmengründer waren mit beeindruckenden Unternehmensideen bei dem Businessplanwettbewerb der IHK sehr erfolgreich.
Neun Teams der Wirtschaftskurse des CLG haben am diesjährigen Businessplan-Wettbewerb der IHK Ulm teilgenommen. Dazu hat sich jedes Team eine Start-up-Idee ausgedacht und einen ausführlichen Businessplan dazu ausgearbeitet, in dem alle wichtigen Informationen wie die technische Funktionsweise, die Finanzierung und das Marketing beschrieben wurden. Zwei unserer Teams konnten sogar die ersten beiden Plätze belegen: Das Team „Skiing Revolution“ konnte sich den zweiten Platz sichern und die Gruppe „Future Film“ ergatterte sogar Platz 1!
Aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie konnte der Wettbewerb leider nicht in den Räumlichkeiten der IHK in Ulm stattfinden. Nachdem die Jury die Businesspläne bewertet hatte, gab es deshalb eine digitale Live-Abschlussveranstaltung, bei der jedes Team seine Idee in einer kurzen Produktvorstellung präsentieren konnte. „Ihr habt nun drei Minuten Zeit ab jetzt“, so gab die Jury den Beginn der Präsentationen bekannt. In diesen drei Minuten stellten die Teams ihre Idee für ein Start-up vor und versuchten die Jury zu überzeugen. Im Anschluss daran stellte die Jury den Gruppen jeweils drei Minuten Fragen zu ihrer Produktidee.
Nachdem ein Tüftler aus Ulm seine neuesten Ideen präsentiert hatte, fieberten alle gespannt der Siegerehrung entgegen. „Es war ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen“, leitete die Jury anschließend die Bekanntgabe der Gewinner ein.
Schließlich konnte die Gruppe „Skiing Revolution“ mit ihrem Elektro-Ski den zweiten Platz belegen. Die Idee der Gründer Florian Romer, Markus Langlouis, Sandro D´Ettorre und Lucca Engelhardt ist es, mit ihrem Produkt jedem ein schönes Langlauferlebnis bis in das hohe Alter zu ermöglichen, da man in steileren Abschnitten den Elektromotor anschalten könnte. Zudem wäre man mit einem Elektro-Ski nicht mehr auf einen Skilift angewiesen.
Zum Sieger des Wettbewerbs gekürt wurde das Team „Future Film“, welches aus Emma Böhringer, Sarah Hunger und Lena Berger besteht. Mit dünnen Solarzellenfolien haben sie eine aufklappbare Powerbank kreiert, die man auf die Rückseite von Smartphones oder auf andere technische Geräte aufkleben kann. Der Akku kann deshalb mit Sonnenlicht statt mit Strom aufgeladen werden. Dadurch hat man mehr Flexibilität, da das Smartphone an jedem Ort geladen werden kann, wenn die Sonne scheint. Außerdem trägt man so auch etwas zur nachhaltigeren Lebensweise bei.
Möglicherweise entwickelt sich nach dem Abitur aus einer der Ideen, die am CLG ihren Anfang genommen haben, ein richtiges Start-up-Unternehmen.